Knochenaugmentation

Knochenaufbau mit Eigenknochen

Sie benötigen ein Zahnimplantat? Dann ist die erste Voraussetzung dafür ein ausreichend starker Kieferknochen, der dem Implantat Halt gibt. In einigen Fällen ist es daher notwendig vor einer Zahnimplantation, zunächst Kieferknochen aufzubauen.

Eine „Knochenaugmentation“ ist also ein Kieferknochenaufbau, der entweder mithilfe von künstlichem Ersatzmaterial oder aus körpereigenem Knochen erfolgt. Das passiert auf unterschiedliche Weise:

 

  • Beim einzeitigen Verfahren wird das Implantat direkt nach dem Einlegen des Knochenmaterials gesetzt
  • Beim zweizeitigen Verfahren wird das Implantat erst nach der Einheilzeit gesetzt

WIE FUNKTIONIERT EIN KNOCHENAUFBAU?

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Um Kieferknochen aufzubauen ist eine Operation notwendig. Diese erfolgt in der Regel unter Sedierung oder Vollnarkose.

Beim Aufbau von Kieferknochen wird Knochensubstanz an die gewünschte Stelle gebracht. Das regt den Körper an, neue eigene Knochensubstanz zu bilden. Für den Knochenaufbau können künstliche oder tierische Knochenersatzmaterialien verwendet werden. Aber auch körpereigenes Knochenmaterial eignet sich. Letzteres heilt wesentlich schneller ein und ruft keine allergischen Reaktionen hervor.

Bevor wir mit einer Implantation beginnen können, schauen wir uns deshalb erst mal ganz genau Ihren Kiefer an. Dabei greifen wir unter anderem auf ein dreidimensionales Röntgenbild zurück.

Übrigens: Die Einheilzeit eines Knochenaufbaus und eines Implantates kann individuell unterschiedlich sein.

In diesem Video erfahren Sie, wann ein Knochenaufbau nötig ist, wie er funktioniert, welche Methoden es gibt und wie lange so etwas dauert.

 

 

  • Wie kommt es eigentlich zum Knochenabbau?
  • Kann sich durch eine Entzündung Knochen abbauen?
  • Was sind die Ziele von einem Knochenaufbau?
  • Welche ist die beste Methode zum Knochenaufbau?
  • Wann kann ich meinen eigenen Knochen für den Aufbau verwenden?
  • Was ist Knochenersatzmaterial? 
  • Wie lange dauert die Behandlung?
  • Werden die Kosten für den Knochenaufbau übernommen?
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Dr. Christopher Schmid

Oralchirurg & Spezialist im Knochenaufbau von Kiefern mit eigenem Knochenmaterial

„Dank meiner 3-jährigen Ausbildung bei dem international renommierten Spezialisten für Knochenaufbau Prof. Dr. Khoury konnte ich enorm viel Erfahrung rund um den Aufbau von Knochen mit körpereigenem Material sammeln. Außerdem halte ich europaweit Vorträge zum Thema Bonemanagement. Gerne erkläre ich auch Ihnen, wie sich Kieferknochen aus Ihrem eigenen Knochen aufbauen lässt.“

Häufige Fragen

Wie lange dauert die Behandlung?

Bei einem Knochenaufbau aus körpereigenem Ersatzmaterial benötigt die Einheilzeit etwa 3 bis 4 Monate, bevor das Implantat gesetzt werden kann. Wird Fremdmaterial für den Knochenaufbau verwendet, kann man von 4 bis 6 Monaten Einheilzeit ausgehen.

Wie lange dauert die Behandlung?

Bei einem Knochenaufbau aus körpereigenem Ersatzmaterial benötigt die Einheilzeit etwa 3 bis 4 Monate bevor das Implantat gesetzt werden kann. Wird Fremdmaterial für den Knochenaufbau verwendet, kann man von 4 bis 6 Monaten Einheilzeit ausgehen.

Werden die Kosten für einen Knochenaufbau übernommen?

Die Kosten für den Knochenaufbau werden leider nicht von der Krankenkasse übernommen. Wie hoch diese ausfallen, ist von der individuellen Ausgangslage abhängig. In jedem Fall erhalten Sie vor der Behandlung einen Kostenvoranschlag von uns.

Was bedeutet biologischer Knochenaufbau? (Mit körpereigenem Ersatzmaterial)

Bei der Verwendung von eigenem Knochen sind die Heilungschancen sehr groß, denn es handelt sich dabei um eigene Zellen. Dieser Knochen wird meistens aus dem Bereich der Weisheitszähne entnommen.

Was ist der Unterschied zwischen Schalentechnik und Knochenblock?

Hier finden Sie alle Unterschiede zwischen den Methoden zum Kieferknochenaufbau einfach erklärt.

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Wie lange ist man nach der OP krankgeschrieben?

Nach der Operation werden Sie mindestens eine Woche krankgeschrieben.

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